Prolog

Da als Untertitel für diesen Tatsachenbericht der Begriff Posse gewählt wurde an dieser Stelle der Hinweis, dass der genannte Vermieter mit Vornamen tatsächlich Hans heißt, wobei die Namensgleichheit zum Hans Wurst der Stegreifkomödien des 16. Jahrhunderts bestimmt reiner Zufall ist. Die Geschichte nahm im Herbst des Jahres 2007 ihren Lauf.

Da unsere bisherige Vermieterin im September 2007 angekündigt hat, die von uns bewohnte Wohnung in der W-Straße 22 verkaufen zu wollen, haben wir uns sofort nach dieser Nachricht auf die Suche nach einem neuen Domizil gemacht. Durch Zufall sind wir im Internet auf ein Bild des Gebäudes in der W-Straße 41 gestoßen. Dieses Foto gehörte zu einer Anzeige einer Maklerin, die darin eine Wohnung zur Miete angeboten hat. Trotz mehrmaliger telefonischer Rückfragen bei der Maklerin kam kein Kontakt zum Inhaber der Immobilie zustande.

Diese Tatsache befremdete uns zunächst ein wenig, da es doch merkwürdig erschien, dass eine Maklerin, die doch sicher ein Interesse hat die von ihr angebotenen Immobilien auch zu vermitteln sich trotz mehrere Kontaktversuche per Mail oder durch Hinterlassen einer Nachricht auf dem Anrufbeantworter gar nicht rührte. Wir nahmen dies einfach zur Kenntnis und freuten uns, dass wir dadurch auch keine Vermittlungsprovision leisten müssten.